Ingenieurbüro für Geophysik und Geologie

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Radarprofil eines Baugrundes, im rechten oberen Bereich ist ein Auffüllungsbereich zu erkennen.
Messung mit der 900 MHz Radaranordnung. Erkundung einer Fundstelle von Dinosaurier-Fossilien
Mit Hilfe des Georadars lassen sich Blindgänger orten, Leitungen, Auffüllungen und andere Inhomogenitäten im Untergrung finden.

Es können Messungen von 25 Mhz bis 1,2 GHz durchgeführt werden. Um so höher die Frequenz, desdo höher die Auflösung, aber um so geringer die Eindringtiefe. Die Frequenz muss also nach dem Einsatzzweck gewählt werden.

Bei der Kampfmittelortung wird es, im Gegensatz zu magnetischen Messungen, durch ferromagnetische Störkörper, wie beispielsweise Spundwänden auf Baustellen, nicht beeinflusst.

Leitungen und andere Gegenstände im Untergrund lassen sich auch dann Orten, wenn sie nicht aus ferromagnetischen Material bestehen.

Paläontologische Grabung anhand von Radarindikationen
Freigelegtes Saurierskelett
Mit hochfrequentem Radar lassen sich Auflösungen unter einem Zentimeter erziehlen. Somit eignet sich dieses Verfahren zur Erkundung von Bauwerken und kleinsten Inhomogenitäten.
Pergamonmuseum Berlin: hochauflösende Radarmessungen an der Monumentalstatue Hadad
Radarmessung zur Blindgängerortung im Bereich von Gleisanlagen.